„Zögere nicht so lang“, würde ich Dir dann sagen und „lass uns mal das Licht drauf werfen“. Die Szenarien, die ich oben beschrieben habe, stehen stellvertretend für all das, was uns im (Arbeits-)Leben beschwert. Ich unterstütze Dich dabei zu erkennen, was von Dir angesehen und verändert werden möchte.
Als Coachin gehe ich davon aus, dass die Lösung bereits in Dir liegt. Vielleicht ist sie nur überlagert von anderen Gedanken oder schlummert versteckt unter Glaubenssätzen.
Ich unterstütze Dich dabei, einen Zugang zu finden und Deine Lösung, wie einen Schatz zu bergen. Persönlichkeitsarbeit setzt Kraft frei, die Dich auch immer ein Stück näher zu Dir selber führt.
Zunächst einmal klären wir Dein Anliegen, an dem Du mit mir arbeiten möchtest.
Dies umfasst in der Regel eine Stunde. Danach bespreche ich mit Dir, in welchem Rahmen weitere Termine stattfinden können.
Wir klären Deine persönliche Ist-Situation und beleuchten im 360-Grad-Blick all das, was an Wirksamkeit verloren hat. Ich erarbeite mit Dir Deinen persönlichen Maßnahmen-Plan, an dem wir Schritt-für-Schritt arbeiten. Die Zeitspanne für ein Mentoring liegt zwischen 0,5–1,5 Jahren. Die Termine finden in einem 3–4 Wochen-Rhythmus statt. Es wird einen Abschluss mit Erreichung Deiner individuellen Ziele geben.
Nein, musst Du nicht. Dabei unterstütze ich Dich. Es ist für meine Arbeit ein unbedingtes Muss, dieses mit Dir zu filtern. Denn das wird Dich im weiteren Prozess, dem Kern der Thematik näher bringen.
Pro Sitzung plane ich eine Stunde ein. Ob Du 5 oder 10 Stunden brauchst, klären wir nachdem Dein Anliegen steht.
Ich erlebe viele Klienten, die bereits nach der Auftragsklärung mit Aha-Erlebnissen aus der Stunde gehen. Ob jede Session einen Aha-Effekt haben muss, kann ich definitiv mit nein beantworten. Coaching ist ein Prozess und Prozesse leben in ihrer Wirksamkeit auch von der Entwicklung. Es kann also durchaus sein, dass Du nach der 3. Session plötzlich das Gefühl hast, eine veränderte Blickrichtung auf ein Thema eingenommen zu haben und vielleicht an Deiner Kommunikation oder Deinen Handlungen erkennst, dass Du nicht Deinem alten Muster folgst. Gerade das führt erfahrungsgemäß zur Begeisterung.
Ja. Eindeutig. Manchmal stelle ich in der Anliegenklärung fest, dass das Thema ein viel tiefer liegendes sein könnte, als ich es mit Coachingwerkzeugen jemals bearbeiten könnte und auch dürfte. Im Klartext: Wenn ich das Gefühl habe, dass Du bei einem Therapeuten stimmiger angebunden wärst, kommuniziere ich das. Wenn Du möchtest, unterstütze ich Dich dabei, hier eine für Dich passende Persönlichkeit zu finden.
Ich bin ein sehr humorvoller Mensch und lasse dies gern in meine Arbeit einfließen. Ein Coachingprozess ist in der Auseinandersetzung mit einem Thema von Natur aus kein Sonntagsfrühstück. Allerdings bin ich in meiner Arbeit für den Rahmen zuständig und Du kannst Dich darauf verlassen, dass ich Dich aus Deiner Komfortzone immer mit einer wertschätzenden Haltung und einem Lachen herauslocken werde.
Absolut. Die Arbeit mit Dir ist für mich ein losgelöstes Kapitel davon, in welchem Kontext wir uns möglicherweise noch begegnen.
Nein. Meine Klienten kommen aus freien Stücken, weil sie an ihren Themen arbeiten wollen. Manchmal erlebe ich im Laufe des Prozesses eine Störung. Diese haben für mich Vorrang und ich spreche sie an. Z.B. kann es sein, dass ich wahrnehme, dass es einen Widerstand gibt, sich auf die Arbeit einzulassen. Ich habe immer wieder erlebt, wie sehr ein Prozess davon profitiert, genau diese Störung zu thematisieren und sie nicht einfach zu übergehen.
Zunächst einmal wäre es wichtig, diese Sorge zu konkretisieren. Meine Haltung zum Thema Persönlichkeitsentwicklung ist eine sehr wertschätzende. Aus der Erfahrung heraus weiß ich, dass Menschen in den unterschiedlichsten Situationen an ihre Grenzen stoßen können. Ich bewerte das nicht. Manchmal ist es auch noch nicht an der Zeit, etwas näher zu betrachten. Um dies besser einschätzen zu können, sollten wir in einen persönlichen Dialog gehen.
Ich mache meine Coaching-Angebote vom Einkommen abhängig. Ich möchte damit gern jedem die Möglichkeit geben, sich seinen individuellen Themen zu widmen, einkommensabhängig.
Ein Coaching, was von einem Arbeitgeber „beauftragt“ wird, übernehme ich ungern. Häufig gehen damit verdeckte Aufträge einher, wie z.B. „Ich möchte, dass meine Mitarbeiter an ihrer Kommunikation arbeiten.“ Wenn Dein Arbeitgeber mich beauftragt, bedeutet das im Umkehrschluss, dass Du nicht aus freien Stücken kommst. Das ist keine gute Voraussetzung für einen sehr persönlich angelegten Prozess, der darauf aufbaut, dass Du an Deinen Themen arbeiten möchtest.
Das Mentoring hingegen ist hier prädestiniert, in den Kosten von Deinem Arbeitgeber übernommen zu werden. Hier arbeiten wir an Deinen beruflichen und persönlichen Skills, die Deine Rolle für einen Arbeitgeber gewinnbringend verändern wird.
Na, das hoffe ich doch! Du bringst für Dich einen Stein ins Rollen und damit bewegst Du den Hang, der Dich umgibt.
Das kann passieren, ja. Möglicherweise ist der Standort Deines Seins nach einem Coaching einfach nicht mehr stimmig und Du merkst, dass Du umziehen, den Job wechseln oder Dein Privatleben verändern musst, damit Du das leben kannst, was Du in dem Coaching für Dich erarbeitet hast.
Wichtig ist aus meiner Sicht, dass Du vor allem mit jemandem arbeitest, den Du schätzt und zu dem Du Vertrauen hast. Coaching ist ein sehr persönlicher Prozess, der in der Dynamik von einer gut funktionierenden, zwischenmenschlichen Ebene lebt. Ich bringe den Vorteil mit, dass ich viele Themen, die aus dem Kanzleikontext kommen auf Anhieb verstehe. Wir kommen möglicherweise viel schneller an den Kern der Sache. Der Kern der Sache tarnt sich erfahrungsgemäß sehr gern als Konflikt, eine latente Unzufriedenheit usw. Diese Tarnung lasse ich mit meiner tiefen Branchenerfahrung rasch auffliegen.
Parallel nein. Zusammen ja! Warum? Wenn ich Dich und Deinen Chef parallel coache, komme ich in einen Rollenkonflikt. Wenn ich Euch beide im Coaching habe, können wir an Eurem möglicherweise gemeinsamen Thema arbeiten.
Nein, absolut nicht. Mein Augenmerk liegt stärker auf dem Assistenzbereich, weil ich für diesen ein Angebot schaffen möchte, was sich mit Persönlichkeitsentwicklung und der verändernden Rolle der Assistenzkraft beschäftigt.
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass die gleichen Fragen und Bedürfnisse auch im juristischen Bereich eine Rolle spielen.
Das Coaching hat ein bestimmtes Anliegen an dem wir arbeiten. Dieser Prozess ist abgeschlossen, wenn der Kern benannt ist und Verhaltensmuster in diesem Zusammenhang aufgedeckt sind. Ich gehe davon aus, dass wenn Du in dem Prozess ein umfassendes Bild erarbeitet hast und Deine Lösung kristallisieren konntest, meine Arbeit beendet ist.
Das Mentoring hat eine völlig andere Aufgabe. Hier geht es darum, Dich umfassend in Deiner beruflichen Rolle zu begleiten und Dich über einen längeren Zeitraum im Wachstum und in Deinem Wandel zu entwickeln.